Hardcover, 304 Seiten, 52 Abbildungen (Bilder), Checklisten 4, Tabellen 11, Diagramme 3, Praxisfälle, Umsetzungsempfehlungen, Förderprogrammbeispiele, Kontakte der Förderorganisationen
Die meisten kleinen, mittleren und mittelständischen Unternehmen haben das Problem, dass sie sich nicht mit den öffentlichen Förderprogrammen, Zuschüssen und Subventionen auskennen. Dadurch verpassen diese Unternehmen die finanziellen und wirtschaftlichen Vorteile und können weniger Geschäftschancen umsetzen.
Das führt dazu, dass die Umsatzrenditen und Ertragsrenditen auf Dauer zu gering sind, um den Veränderungen und Ansprüchen der Zukunft gerecht zu werden.
Meine Mission ist es, den kleinen, mittleren und mittelständischen Unternehmen den Zugang und die Nutzung zu den über 5.100 öffentlichen Förderprogrammen einfacher, schneller und verständlicher zu ermöglichen, um damit mehr Geschäftschancen umzusetzen.
Die wirtschaftlichen und finanziellen Vorteile aus den Investitions-, Innovations-, Projekt-, Regional-, Tilgungs- und Zinszuschüssen ("geschenktes Geld vom Staat" bzw. Finanzmittel, die nicht rückzahlpflichtig sind), den Bürgschaftsbanken mit ihren ergänzenden Sicherheitenstellungen und Kombiprogrammen, den Förderkrediten für verschiedenste Investitionen, den mittelständischen Beteiligungsgesellschaften, den Eigenkapitalergänzungsprogrammen und den Sonderförderprogrammen, sind durch diese Mission für die Unternehmen und Startups bzw. Gründungen durchsichtiger und klarer nutzbar.
Die Co-Finanzierung notwendiger oder strategischer Unternehmensinvestitionen mit öffentlichen Förderprogrammen führt zu mehr Unternehmenserfolg und Zukunftssicherheit.
Mit mehr Wissen und mehr Handlungskompetenz in den Unternehmen zu den finanziellen und wirtschaftlichen Vorteilen der öffentlichen Förderung, werden mehr Geschäftschancen ermöglicht und umgesetzt. Damit ergibt sich eine verbesserte Zukunft für Unternehmen, sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze und eine wirtschaftlich stabilere Gemeinschaft in Deutschland.
Grundsätzlich basiert die Förderung unter anderem auf dem Paragraf 12 des StabG (Stabilitäts- und Wachstumsgesetz). Dieser erläutert die öffentliche Förderung wie folgt und hat zum Ziel: „Die Erhaltung von Betrieben oder Wirtschaftszweigen, der Anpassung von Betrieben oder Wirtschaftszweigen an neue Bedingungen und der Förderung des Produktivitätsfortschritts und des Wachstums von Betrieben oder Wirtschaftszweigen, insbesondere durch Entwicklung neuer Produktionsmethoden und -richtungen.
Ergänzend bzw. weitere Grundlage ist der §23 Bundeshaushaltsordnung (BHO), §104a Grundgesetz, sowie EU-Richtlinien, Verordnungen (z.B.: Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 des europäischen Parlaments und des Rates) und Gesetze aus Deutschland und der Europäischen Union.
Inhaltsverzeichnis:
- Fehler bei der Beantragung
- Wirtschaftliche Ausgangslage KMU
- Ist-Lage im Mittelstand
- Wer nicht investiert, fängt an zu sterben
- Mittelstand-Liquidität
- Förderung: Falsch oder richtig
- Der Begriff Fördermittel?
- Meine Hausbank hat alle Fördermittel?
- Fördermittel sind billige Kredite?
- Fördermittel sind kompliziert?
- Fördermittel und Holding
- De-minimis ist ein Fördermittel?
- Fördermittel Auslandsinvestitionen?
- Haftungsfreistellung
- Schwache Unternehmen & Förderung?
- Unternehmen in Schwierigkeiten
- Umschuldung durch Förderung?
- Bei Projektende gibt´s Förderung?
- Alte Unternehmen & Förderung?
- Förderung nur für High-Tech
- Fördermittel sind nur Finanzmittel?
- Vorteile-Nutzen öffentlicher Förderung
- Vorteil: Förderkredit
- Vorteil: Zuschuss
- Vorteil: Haftungsfreistellung
- Vorteil: Tilgungsfreiheit
- Vorteil: Bürgschaft
- Vorteil: Beteiligungskapital
- Vorteil: EU-Förderung
- Praxisfall: Tilgungsfreiheit
- Praxisfall: Innovationszuschuss
- Praxisfall: Regionalzuschuss/GRW
- Praxisfall: Großes Unternehmen
- Praxisfall: Standortentscheidung
- Praxisfall: High-Tech
- Praxisfall: Umwelt - Zuschuss
- Unternehmerische Freiheit – Förderimpulse
- stärkere (Eigen-) Kapitalausstattung - für ihr Unternehmen
- Mehr Chancen am Markt haben
- Mehr bessere Bonität
- besseres Rating (Basel 2, Basel 3, und Folgende)
- mehr Liquidität, um Geschäftschancen zu nutzen
- mehr und weitreichende Planbarkeit schaffen
- stabileren Unternehmensaufbau und eine intensive Weiterentwicklung
- bessere Karrierechancen
- Ihre Unternehmenszukunft und private Freiheit
- Ihre unternehmerische Freiheit noch mehr gestalten
- Ihre Unternehmerische Freiheit besser genießen!
- Grundlagen öffentlicher Förderung
- Förderbanken & Förderinstitute
- Verständigung zwei
- Was ist was im Fördermittel-Dschungel
- Landesförderinstitute
- Förderung durch Ministerien
- EU-Förderung
- Förderorganisationen
- Wer kann gefördert werden?
- De-minimis Verordnung
- AGVO – Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung
- Maßnahmenbeginn: Fehler vermeiden
- RGZS-Risikogerechtes Zinssystem
- Haftung des Antragstellers
- Förderprojekt: Was ist das?
- Förderfähige Kosten?
- Förderprojekt: Antragskonzept
- Finanzierungsgrundlagen
- Controlling Förderprojekt
- EU-Finanzhilfen und Fördermittel
- Wenn es Unternehmen schlecht geht…
- Förderprogramme finden und nutzen
- Checkliste benötigter Daten und Unterlagen
- Checkliste FuE-Selbsttest
- Fördermittelberater: Darauf sollten Sie achten
- Quelle: Förderorganisationen
- Quelle: Förderinstitute
- Quelle: Bürgschaftsbanken
- Quelle: Mittelständische Beteiligungsgesellschaften
- Quellen: Gesetze, Richtlinien, Bestimmungen
- Abkürzungsverzeichnis
- Liste ergänzender Literaturhinweise
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