Für über 3 Millionen Unternehmen in Deutschland ist das Thema öffentliche Förderprogramme, Zuschüsse und Subventionen gedanklich mit viel Bürokratie verbunden und eher ein Fördermittel-Dschungel. Der Aufwand zur Beantragung scheint aufwendig und die Beachtung von Fristen und Formen sowie der gesetzlichen Regeln schreckt viele Unternehmen ab.
Hinzu kommt, dass die finanziellen und wirtschaftlichen Vorteile auf den ersten Blick nicht für jeden Geschäftsführer, Inhaber oder Manager oder Projektverantwortlichen sofort sichtbar sind.
Viele Investitionen werden deshalb ohne die Chancen und Möglichkeiten der öffentlichen Förderprogramme vorangetrieben und verpassen damit die Vorteile, die sich mit den Förderprogrammen ergeben hätten.
Unternehmen fügen sich deshalb selbst Schäden zu, das die finanziellen Vorteile wirtschaftspolitisch gewollt sind. Förderprogramme haben eine Lenkungsfunktion und die Aufgabe die Investitionen der Unternehmen sinnvoll zu ergänzen.
Gerade bei der wirtschaftlichen Ausgangslage der mittelständischen Unternehmen, die zu ca. 90% weniger als zehn Mitarbeiter angestellt haben und durchschnittlich weniger als 100.000 € Gewinn vor Steuern ausweisen, haben die finanziellen Fördervorteile erheblich positive betriebswirtschaftliche Auswirkungen. Unternehmen, deren Geschäftsmodelle zwar Umsatz und Ertrag erzeugen, dabei gleichzeitig aber zu wenig Gewinn, können nur schwer ihre liquiden Finanzmittel in neue Produktentwicklungen, in umfangreiche Mitarbeiterschulungsprogramme, in neue Maschinen und Geräte oder auch in neue Märkte im In- und Ausland vorab investieren, ohne Gefahr zu laufen, wirtschaftliche Risiken einzugehen. Trotzdem muss investiert werden, denn wer nicht investiert, fängt ab zu sterben.
Um Unternehmen den Zugang zu den öffentlichen Förderprogrammen, Zuschüssen und Subventionen zu erleichtern, die viele tausend Unternehmen bereits nutzen, ist das Buch "Erfolgsfaktor Fördermittel - Wie Sie europäische Fördermittel für Ihr Unternehmenswachstum nutzen!" von Kai Schimmelfeder erstellt und veröffentlicht worden. Das Buch hat ein Hardcover und auf über 300 Seiten mit 52 Abbildungen (Bilder), vier Checklisten, elf Tabellen, drei Diagrammen ist das Buch aus der praktischen Erfahrung des Fördermittelberaters Kai Schimmmelfeder geschrieben. Aus über 10.000 Praxisfälle, liefert das Buch klare und einfache Umsetzungsempfehlungen, viele Förderprogrammbeispiele für unterschiedliche Investitionssituationen und Innovationsvorhaben und auch die Kontakte zu den Förderstellen und den Förderorganisationen.
Erläutert wird auch, wie Antragsteller Fehler bei der Beantragung der Förderprogramme vermeiden und so an die Fördermittel schneller herankommen. Die Hintergrunde, warum (Haus-) Banken keine Investitionszuschüsse vergeben können und bei welchen Förderstellen diese von Unternehmen oder auch Startups zu beantragen sind ist ebenfalls dargestellt. Was eigentlich Fördermittel sind und welcher Unterschied zu den europäischen Beihilfen besteht und wie mittelständische Unternehmen durch den Förderantragsdschungel kommen, wird durch praxisbezogene Fallbeispiele beleuchtet und für die Umsetzung geliefert. Fragen, wie z.B. "Sind Fördermittel nur billige Kredite?", oder "Wie vermeiden Unternehmen komplizierte Antragswege", oder "Wie können Holdingstrukturen Förderprogramme nutzen", oder "Was hat De-minimis mit einem Förderantrag zu tun", oder "Wie bekommen Unternehmen Förderung für Auslandsinvestitionen?", oder "Was und wie funktioniert eine Haftungsfreistellung?" und auch die Frage "Bekommen nur schwache Unternehmen oder nur starke Unternehmen die Fördermittel?" werden lösungsorientiert beschrieben.
Um die Antragstellung von Fördermitteln zu erleichtern sind auch die Themen "Umschuldung", "Wann gibt es Förderung", "öffentliche Fördermittel für alte und junge Unternehmen", "Fördermittel für High-Tech-Unternehmen" und das Thema "Unternehmen in Schwierigkeiten" im Buch abschließend bearbeiten.
Ein umfangreicher Teil des Buches bildet die Darstellung und Vorgehensweise, um die Vorteile und den finanziellen Nutzen der öffentlichen Förderung aus mittelständischer Sicht zu ergreifen. Dazu werden die Vorteile von Förderkrediten, von Zuschüssen,von Haftungsfreistellungen, von Tilgungsfreiheiten, von Bürgschaften, von Beteiligungskapital, von der EU-Förderung, von Innovationszuschüssen, von Regionalzuschüssen und den GRW-Fördermitteln, etc. in praktischen Fällen transparent erörtert und somit für jedes Unternehmen zugänglich gemacht. Ein besonderes Kapital widmet sich der unternehmerischen Freiheit durch die permanente Anwendung von Förderprogrammen bei Investitionen. Hieraus ergeben sich folgende Mehrwerte: eine stärkere (Eigen-) Kapitalausstattung für Unternehmen, mehr Chancen am Markt, mehr bessere Bonität, ein besseres Rating (Basel 2, Basel 3, und Folgende), mehr Liquidität, um Geschäftschancen zu nutzen, mehr und weitreichende Planbarkeit, stabileren Unternehmensaufbau und eine intensive Weiterentwicklung, bessere Karrierechancen für Mitarbeiter, eine besser Unternehmenszukunft und private Freiheit und die optimalere unternehmerische Freiheit
Behandelt wird dabei auch die Grundlagen öffentlicher Förderung, die Rolle der Förderbanken & Förderinstitute, die Thematik "Verständigung zwei", die Rolle der Landesförderinstitute , wie die Förderung durch Ministerien gestaltet wird, wo Unternehmen EU-Förderung beantragen können und wie kleine und große Unternehmen den direkten Zugang zu den Förderprogrammen und Zuschüssen erhalten.
Thematisiert ist auch der sogenannte "Maßnahmenbeginn" und wie Unternehmen dabei Fehler vermeiden, sowie das RGZS-System bei Förderkrediten. Die Haftungsaspekte der Antragsteller und auch was ein Förderprojekt ausmacht werden eingängig praxisorientiert dargestellt. Welche Kosten sind förderfähig und wie sieht ein Antragskonzept aus, wie setzen Unternehmen die richtigen Kontrollmaßnahmen um und wo finden mittelständische Unternehmen die richtigen Förderprogramme.
Ergänzt werden die einzelnen Buchkapitel mit einem Selbsttest für Innovationsvorhaben, Checklisten für benötigte Unterlagen und Projektkontrollen, sowie die Auflistung der wichtigsten Förderorganisationen, der unterschiedlichen Förderinstitute, den bundesweiten Bürgschaftsbanken und auch den mittelständischen Beteiligungsgesellschaften.
Abgerundet wird das Buch mit ergänzenden Richtlinientexten zur Absicherung der Unternehmen bzw. Antragsteller von öffentlichen Förderprogramme und weiteren Literaturhinweisen.